Nach der chinesischen Lehre bestehen Lebewesen aus Materie und Energie (eine elektromagnetische unsichtbare Energie) auch Lebensenergie Qi (China) oder Ki (Japan) genannt.

Lebensenergie Qi wird durch das Zusammenspiel zweier Gegenpole (Yin und Yang) aufrechterhalten. Yin und Yang stehen zueinander im Gegensatz, gleichzeitig hängen sie voneinander ab.

Yin und Yang sind also in engem Austausch zu einander. Jeder ist entweder Ursache oder Wirkung des anderen. Durchströmt die Yin Energie und Yang Energie den Körper im richtigen Verhältnis fühlt sich das Tier wohl, ist ausgeglichen und gesund.

Das Verhältnis Yin und Yang kann unausgeglichen und gestört sein z.B. durch Futter, Stress, Angst, Trauer oder Überlastung. Daraus kann sich ein Energiefülle (Überschuss an Energie) oder eine Energieleere (Mangel an Energie) ergeben. Langanhaltende Zustände der Fülle oder Leere können das Wohlbefinden des Tieres stören und Beschwerden auslösen.

  • Beschwerden einer Energiefülle können sein: Fieber, Nesselsucht, Abszess, hoher Blutdruck, Überaktivität oder Erregung, Muskelverspannungen, heisse Gelenke….
  • Beschwerden einer Energieleere können sein: blasse Schleimhäute, chronische Krankheiten, unverdaute Nahrung, Energie und Lustlosigkeit, kalte Hufe, Beine, Pfoten….

Yang Krankheiten sind oft plötzliche und akute Beschwerden. Yin Beschwerden sind oft chronische, lange und schleichende Beschwerden.